Dr. med. Carsten Becker – Orthopädie und Unfallchirurgie
Knochendichtemessung
Bei der Knochendichtemessung bestimmen wir die Dichte und somit den Kalksalzgehalt ihrer Knochen.
Wenn die Diagnose „Osteoporose“ (auch Knochenschwund genannt) im Raum steht, ist eine Knochendichtemessung ein wesentliches Mittel bei der Diagnostik. Wichtig für Sie als Patient(in) ist dann die Gewissheit, ob Sie evtl. ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche haben.
Orthopäde Dessau-Roßlau
Knochendichtemessung – Dr. med. Carsten Becker
Osteodensitometrie
Knochendichtemessung in unserer Praxis
Knochendichtemessung in unserer Praxis
Die Knochendichtemessung zur Diagnose oder Ausschluss einer Osteoporose gehört bereits seit vielen Jahren zu unserem Leistungsspektrum. Mit meiner langjährigen Erfahrung als niedergelassener, operativ tätiger Orthopäde in Dessau/Roßlau werte ich ihre Knochendichtemessung zuverlässig aus und schlage Ihnen Behandlungsmöglichkeiten vor bzw. erkläre Ihnen wie Sie die Folgen wie z.B. einen Knochenbruch weitestgehend vermeiden können.
Was heißt Osteoporose?
Die durch die Knochendichtemessung feststellbare Osteoporose ist eine Erkrankung des Skelettsystems, bei der der Kalksalzgehalt ihrer Knochen verringert ist. Die Knochen verlieren dadurch ihre Festigkeit und haben ein erhöhtes Risiko für einen Knochenbruch. Oftmals ist auch ein Knochenbruch erst der Moment, indem die Patienten von einer bereits fortgeschrittenen Osteoporose erfahren – verlieren Sie keine Zeit. Ihre Knochendichtemessung führen wir gern schnell und zuverlässig durch.
Wie wird eine Knochendichtemessung durchgeführt?
Zuverlässige Testergebnisse liefert eine Zwei-Spektren-Röntgenabsorptiometrie (kurz: DXA oder DEXA) – heute das empfohlene Standardverfahren zur Knochendichtemessung. Wir untersuchen ihr Hüftgelenk oder die Lendenwirbelsäule. Dabei wird während der Untersuchung gemessen, wie stark die Knochen die Röntgenstrahlen abweisen. Mit nur geringer Strahlenbelastung kann ich die Veränderungen an der Knochendichte beurteilen.
Schulteroperation im Städtischen Klinikum Dessau
Osteodensitometrie
Ziel der Knochendichtemessung
Ziel der Knochendichtemessung
Mein Ziel bei der Durchführung einer Knochendichtemessung bei Ihnen ist es, herauszufinden, ob Sie an einer behandlungsbedürftigen Osteoporose leiden und die Bestimmung des damit zusammenhängendem Frakturrisikos.
Wann ist eine Knochendichtemessung sinnvoll?
Eine Knochendichtemessung ist in meinen Augen vor allem dann sinnvoll, wenn es entweder bereits eindeutige Indizien für das Vorliegen einer Osteoporose gibt und/oder wenn Sie einer Gruppe mit erhöhtem Risiko angehören.
Ein erhöhtes Osteporose-Risiko haben u.a. :
- Frauen in den Wechseljahren
- Männer über 50 Jahren
- Raucher
- Alkoholiker, bzw. Menschen mit hohem Alkoholkonsum
- Patienten mit spez. Dauermedikation (.z.B. Cortison)
- Patienten mit einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
- Menschen mit Untergewicht (Nährstoff- und Vitaminmangel)
Gibt es eine Osteoporose – Phrophylaxe?
In Form von Medikamenten lässt sich die Osteoporose nicht vorbeugen. Viel mehr liegt es an Ihnen selbst durch folgende „Vorsichtsmaßnahmen“ Knochenbrüche zu verhindern und ihre Knochen zu stärken:
- Bewegung – Bewegung und verschiedenste Arten körperlicher Aktivitäten stärken ihre Muskeln und ihre Koordinationsfähigkeit.
- Ernährung – Calciumreich und Vitamin D, achten Sie auf eine ausgewogene Kost mit vielen Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen
- Vorsichtsmaßnahmen – Stolperfallen entfernen, immer für gute Sicht und ausreichend Licht sorgen
Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten für eine Knochendichtemessung?
Die Knochendichtemessung ist in der Regel eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL-Leistung). Sollten eindeutige Anzeichen für eine Osteoporose vorliegen, z.B. wenn ohne ersichtlichen Grund Knochen oder Wirbelkörper brechen, übernehmen die Krankenkassen die Kosten.
Lassen Sie sich noch heute einen Termin zur Knochendichtemessung geben. Sie haben noch Fragen? Rufen Sie uns bitte an, mein Team hilft Ihnen gern weiter.